Apple überraschte alle mit der Ankündigung eines neuen MacBook Pro M2 (2023) und seinen zwei neuen Chips, dem M2 Pro und dem M2 Max.

Das neueste MacBook Pro M2 (2023) kommt mit zwei brandneuen Chips: dem M2 Pro und dem M2 Max. Von diesen beiden Chipsätzen ist der M2 Max mit Abstand der leistungsstärkste und verfügt über eine höhere GPU-Anzahl als sein neuer Bruder. Wenn Sie sehen möchten, wie diese Chips im Detail verglichen werden, werfen Sie einen Blick auf unser Stück Apple M2 Pro vs. M2 Max.

Aber für alle, die bereits einen Apple Silicon-betriebenen Mac besitzen, wie vergleicht sich der M2 Pro mit dem M1 Pro-Chipsatz von 2021? Wir werden alle wichtigen Unterschiede zwischen dieser Hardware durchgehen, damit Sie entscheiden können, ob der neueste Chip das Upgrade wert ist.

M2 Pro hat eine höhere GPU-Anzahl

Der M1 Pro ist mit einer beeindruckenden 16-Core-GPU ausgestattet, die laut Apple 1,7-mal schneller beim Rendern von 8K-Videos ist als AMDs Radeon Pro 5600M-GPU. Diese Statistiken scheinen im Vergleich zum neuesten M2 Pro, das mit bis zu 19 Kernen konfiguriert werden kann, nicht so beeindruckend zu sein.

Mehr Kerne in einer GPU bedeuten, dass mehr Daten parallel verarbeitet werden können, was insgesamt zu höheren Geschwindigkeiten führt, während Sie sich intensiven kreativen Aufgaben widmen. Apple behauptet, dass die 19-Kern-GPU zu einer enormen Steigerung der Grafikleistung führt, was das M2 Pro zur besten Option macht, wenn Sie 4K-Videos bearbeiten oder 3D-Effekte rendern möchten.

M2 Pro hat auch eine höhere CPU-Anzahl

Ebenso wie die Anzahl der GPUs haben die neuesten M2-Chips auch die Anzahl der CPU-Kerne im Vergleich zu ihren Vorgängern verbessert. Der M1 Pro kann mit bis zu einer 10-Kern-CPU konfiguriert werden, während der M2 Pro mit einer 12-Kern-CPU neue Höhen erreicht.

M2 Pro-Chip
Bildnachweis (Apple)

Apple behauptet, dass der M2 Pro bis zu 20 % schneller ist als die CPU des M1 Pro, was zu einer insgesamt verbesserten Leistung bei alltäglichen Aufgaben sowie bei intensiver kreativer Arbeit führen sollte. Die höhere Kernanzahl bedeutet, dass der PC ohne große Belastung mehrere Prozesse gleichzeitig ausführen kann, was den M2 Pro zur besten Option für diejenigen macht, die nach roher Leistungsstärke suchen.

M1 Pro hat weniger Transistoren

Der M1 Pro verfügt über 33,7 Milliarden Transistoren, während der M2 Pro jetzt unglaubliche 40 Milliarden Transistoren enthält, was fast 20 % mehr als die M1-Alternative und doppelt so viel ist wie der ursprüngliche M2-Chip.

Mehr Transistoren sind definitiv eine gute Sache, da mehr Aufgaben parallel ausgeführt werden können, was bedeutet, dass mehr Dinge auf einmal erledigt werden können als eine nach der anderen. Dies führt insgesamt zu schnelleren Verarbeitungsgeschwindigkeiten und sollte dazu führen, dass sich große Workloads rationalisierter anfühlen.

Für kreative Aufgaben ist M2 Pro besser gerüstet

Apple hat zwar noch keine spezifischen Statistiken veröffentlicht, aber es hat uns eine Vorstellung davon gegeben, wie gut der M2 Pro-Chip gegenüber dem M1 Pro abschneidet. Das Unternehmen hat behauptet, dass Apps wie Adobe Photoshop hohe Arbeitslasten schneller als je zuvor ausführen, und ein Diagramm geteilt, das zeigt, dass das M2 Pro 7-mal schneller ist als das Basis-MacBook Pro mit einem Intel Core i9-Prozessor und einer Radeon Pro 5600M-GPU.

Apple MacBook Pro 16 Zoll Spezifikationen
Bildnachweis (Apple)

Wie Sie der obigen Grafik entnehmen können, ist der M2 Pro bei der Videotranskodierung um Welten schneller als der M1 Pro, aber er schlägt seinen Vorgänger auch in den Bereichen Videobearbeitung, Bildhochskalierung und Fotobearbeitung, um nur einige zu nennen.

Damit liegt der M2 Pro in Sachen Leistungsstärke um Kopf und Schultern über dem M1 Pro, was ihn zur besseren Option der beiden macht.