Das Kamerahandy Leica Leitz Phone 2 wurde angekündigt, aber Sie werden wahrscheinlich nie eines sehen oder verwenden.

Wie das letztjährige Leica Leitz Phone 1 ist auch das Leica Leitz Phone 2 eine Japan-Exklusivität. Das ist eine Schande, denn es ist ein ziemlich hübsches Stück Kit.

Es verfügt über ein edel strukturiertes Metallranddesign – das beim Schießen umso leichter zu greifen ist – um ein Leica-weißes Finish und ein kontrastierendes Leitz-Branding mit roten Punkten. Abgerundet wird es durch einen speziellen Objektivdeckel aus Metall.

Im Kern ist dies jedoch im Wesentlichen der Sharp Aquos R7 mit einem schicken Mantel. Sie erhalten dasselbe beeindruckend aussehende 6,6-Zoll-IGZO-OLED-Display mit einer Auflösung von 2730 x 1260 und einer erstaunlich schnellen Bildwiederholfrequenz von 240 Hz.

Sie erhalten auch den gleichen Snapdragon 8 Gen 1-Prozessor, der nicht mehr der schnellste Android-Chip auf dem Markt ist, aber dennoch eine gute Schicht abgeben sollte. Dies wird durch 12 GB RAM und mehr als reichlich 512 GB internen Speicher unterstützt. Angetrieben wird alles von einem 5.000-mAh-Akku.

Die Hauptkomponente ist hier natürlich das Kamerasystem. Es ist ein einzelner 1-Zoll-47-MP-Sony-IMX989-Bildsensor mit einer f/1,9-Blende sowie ein 7-Element-Leica-Summicron-Objektiv. Abgesehen von einem 1,9-MP-Porträtsensor ist das alles, was Sie auf der Vorderseite der Rückkamera bekommen. Auf der Vorderseite befindet sich eine 16-MP-Selfie-Kamera.

Wie vom japanischen Mobilfunknetz hervorgehoben SoftBank, das äußerst begehrte Leica Leitz Phone 2 wird am 18. November in Japan zu einem Preis von 225.360 Yen in den Handel kommen, was ungefähr 1.350 £ entspricht. Das ist verdammt teuer, besonders wenn man die Importkosten einkalkulieren muss.