Nintendo hat Tears of the Kingdom veröffentlicht, eine neue Fortsetzung des äußerst beliebten Breath of the Wild. Doch da das neue Spiel die gleiche Karte wie sein Vorgänger hat, befürchteten viele Fans zunächst, dass die beiden Spiele zu ähnlich sein würden.

Nachdem wir „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ rezensiert haben, können wir bestätigen, dass diese Bedenken unbegründet sind. Es gibt Dutzende Verbesserungen und Optimierungen, damit sich Tears of the Kingdom wie eine richtige Fortsetzung und nicht nur wie eine Erweiterung anfühlt.

Nachfolgend haben wir alle Hauptunterschiede aufgeführt. Lesen Sie also weiter, um herauszufinden, welche neuen Funktionen Sie in Tears of the Kingdom erwarten können.

Das größte neue Feature in The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist Links neue Fähigkeit, verschiedene Konstruktionen zu bauen. Mit der neuen Ultrahand-Fähigkeit können Sie praktisch jeden Gegenstand in der Wildnis aufheben und an etwas anderes kleben. Auf diese Weise können Sie Brücken oder sogar Karren mit Rädern bauen, die Ihr Pferd ziehen kann.

Die neue Zonai-Technologie kann auch bei Ihren Konstruktionen eingesetzt werden. Es gibt eine große Auswahl dieser neuen Gadgets, darunter Ventilatoren, Raketen, Lenkräder, Segelflugzeuge und mehr. Dadurch erhöht sich der Umfang der Fahrzeuge, die Sie bauen können, auch wenn Sie Lust auf einen Heißluftballon haben, der in den Himmel aufsteigen kann.

Der Bau von Fahrzeugen ist nicht nur nützlich, um Hyrule zu durchqueren, sondern kann auch zum Lösen der vielen Rätsel in jedem Schrein verwendet werden. Es verleiht „The Legend of Zelda“ eine völlig neue Dimension und verstärkt den Fokus darauf, den Spieler zu ermutigen, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen.

Link bedient ein Fahrzeug, das er in Tears of the Kingdom gebaut hat
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Neue Mechanik zum Verschmelzen von Waffen

Die Mechanik der Waffenverschlechterung war ein umstrittenes Thema für Breath of the Wild, da eine längere Verwendung einer Waffe oder eines Schildes dazu führen würde, dass diese zersplitterten. Nintendo hat diese Mechanik für Tears of the Kingdom nicht entfernt, sondern eine neue Fusionsfunktion hinzugefügt, mit der Sie Ihre eigene Ausrüstung zum Verursachen von hohem Schaden erstellen können.

Link kann nun praktisch jedes Objekt mit jeder Waffe verschmelzen. Das heißt, Sie könnten einen Lauf an das Ende eines Holzstabs anbringen oder eine schärfere Klinge an Ihr rostiges Schwert anbringen. Jeder Gegenstand erhöht den Schaden Ihrer Waffe unterschiedlich stark, wobei sich feindliche Beute (z. B. der Zehennagel eines Hinox) als äußerst effektiv erweist.

Da Sie eine große Anzahl an Gegenständen in Ihrem Inventar tragen können, können Sie mit Tears of the Kingdom ganz einfach hochwertige Waffen aus Ästen und Ähnlichem zusammenbauen. Dadurch bleibt der Überlebensaspekt der The Legend of Zelda-Serie erhalten, während die Waffenverschlechterung weniger frustrierend ist.

Neue Rückruf- und Aufstiegsfähigkeiten

Indem er die Macht der Zonai erlangte, hat Link weitere Fähigkeiten freigeschaltet, die über das Bauen und Verschmelzen hinausgehen. Eine unserer beliebtesten neuen Fähigkeiten ist Rückruf, mit der Sie die Richtung eines sich bewegenden Objekts umkehren können. Wenn beispielsweise ein Feind einen Felsbrocken auf Sie schleudert, wird die Aktivierung von „Rückruf“ dazu führen, dass dieser Felsbrocken auf den Feind zurückschleudert.

Rückruf ist nicht nur im Kampf nützlich. Es hat auch viele praktische Einsatzmöglichkeiten: Sie können die Richtung eines Floßes umkehren, obwohl es einen Fluss mit starker Strömung hinunterfließt, oder sogar auf einen Felsen springen, der aus großer Höhe heruntergefallen ist, und dann in den Himmel aufsteigen.

Apropos Aufstieg: Die neue Fähigkeit „Aufsteigen“ macht es Link deutlich einfacher, vertikal zu reisen. Wenn Sie sich in einer Höhle mit niedriger Decke befinden, können Sie die Fähigkeit „Aufsteigen“ nutzen, die Sie auf dem Dach der Höhle erscheinen lässt. Es erleichtert Ihnen außerdem, einen idealen Standpunkt zu finden, wenn Sie eine Gruppe von Feinden mit Ihrem Bogen angreifen.

Link Fallschirmspringen in Tears of the Kingdom
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Eine neue Version von Hyrule

Tears of the Kingdom spielt am selben Ort wie Breath of the Wild, wobei Hyrule nach der Herrschaft von Calamity Ganon langsam heilt. Eine Reihe von Änderungen haben jedoch dafür gesorgt, dass es immer noch Spaß macht, diese Karte zu erkunden.

Am bemerkenswertesten ist, dass es jetzt verschiedene schwimmende Inseln gibt, die über den Himmel der Karte verstreut sind. Die neuen Himmelstürme können Link in die Luft katapultieren und es ihm ermöglichen, diese Inseln zu erreichen, wo Sie versteckte Beute und zusätzliche Nebenquests finden können.

Überall in Hyrule sind außerdem riesige Abgründe aufgetaucht, in die Link hinabsteigen kann, um ein neues unterirdisches Land zu entdecken, das genauso groß ist wie Hyrule. In diesem dunklen, düsteren Gebiet gibt es viele hochrangige Feinde, aber es gibt auch vergrabene Schätze, die es zu entdecken lohnt.

Auch andere Bereiche der Karte wurden verändert. In der Nähe des Vulkans gibt es weitere Gebiete zu erkunden, nachdem die geschmolzene Lava verschwunden ist, während einst friedliche Dörfer in einer Ecke des Landes von Piraten überrannt wurden. Es ist eine wahre Freude herauszufinden, welche Gebiete sich seit den Ereignissen von Breath of the Wild verändert haben.

Neue Gefährten zur Unterstützung im Kampf

Es ist gefährlich, alleine zu gehen, und deshalb hat Nintendo Link die Möglichkeit gegeben, Gefährten herbeizurufen. Diese Gefährten werden freigeschaltet, sobald Sie jedem Stamm in Hyrule helfen und Link Elementarkräfte wie einen Windstoß und einen Wasserschild verleihen.

Diese Gefährten kämpfen auch an Ihrer Seite und greifen alle Feinde in der Nähe an, damit Sie nicht in der Unterzahl sind. Dies ist besonders hilfreich bei Bossbegegnungen mit riesigen Gesundheitsbalken.

Sie können diese Beschwörungen deaktivieren, wenn Sie nicht möchten, dass die Gefährten Tag und Nacht an Ihrer Seite sind, aber es ist trotzdem eine nette Option.