Ende letzten Jahres stellte Anker ein 3-in-1-Ladegerät vor, das über Apple erhältlich ist und das gleichzeitige Laden eines iPhone über MagSafe, einer Apple Watch und AirPods unterstützt – und das alles in einem einzigartigen würfelförmigen Formfaktor. Ich fand, dass das Ladegerät ein schönes Ladezubehör für den Nachttisch ist. Als Anker vor ein paar Monaten ein ähnliches Ladegerät in einem anderen Formfaktor vorstellte, war ich definitiv daran interessiert, es auszuprobieren.
Der Anker 737 MagGo Ladegerät verfügt über ein weiteres einzigartiges Design, dieses Mal einen dreieckigen Formfaktor, der ein „MagSafe“-Ladegerät mit festem Winkel für Ihr „iPhone“, eine Ladefläche für Ihre AirPods in der Basis des Dreiecks und einen festen Arm zum Laden Ihrer Apple Watch bietet. Es bietet ähnliche Ladefunktionen wie das Cube-Ladegerät, mit offiziellem 15-Watt-„MagSafe“-Ladevorgang und 5-Watt-AirPod-Ladevorgang. Im Gegensatz zum Cube wird das Schnellladen der Apple Watch beim 737 MagGo jedoch leider nicht unterstützt.
Im Gegensatz zum Cube verfügt der 737 MagGo auch über keine beweglichen Teile, was sowohl positive als auch negative Aspekte hat. Der Würfel bietet eine aufklappbare Oberseite mit einem einstellbaren Winkel für die „MagSafe“-Ladefläche, während der Apple Watch-Arm in den Körper des Würfels einfährt. Dies macht den Cube kompakter und tragbarer, einige Benutzer äußerten jedoch Bedenken hinsichtlich der Neigung des Geräts, nach vorne zu kippen, wenn ein Telefon angeschlossen ist, während andere berichteten, dass der federbelastete, einziehbare Arm der Apple Watch manchmal etwas Fingerspitzengefühl erfordert, um richtig zu funktionieren und die sperrige Apple Watch Ultra passte gerade noch auf das Ladegerät.
Der 737 MagGo ist ohne die zusammenklappbaren Designelemente definitiv sperriger, aber ich habe festgestellt, dass er die Stabilität erhöht, da der feste Winkel der „MagSafe“-Oberfläche und die größere Basis des Dreiecks verhindern, dass alles umkippt. Der feste Apple Watch-Arm passt auch bequem auf die „Apple Watch Ultra“, obwohl ich mir wirklich gewünscht hätte, dass sie mit Schnellladeunterstützung aufgerüstet wäre.
Bei meinen Tests benötigte das 737 MagGo-Ladegerät 2 Stunden und 43 Minuten, um meine „Apple Watch Ultra“ von 20 % auf 80 % aufzuladen, während der gleiche Test mit dem Cube-Ladegerät nur 1 Stunde und 4 Minuten dauerte. Das ist ein ganz erheblicher Unterschied, wenn Sie Ihre Uhr die meiste Zeit tragen und sie nur für kurze Ladevorgänge abnehmen möchten, beispielsweise beim Duschen oder Essen.
Der Cube war eines der ersten „MagSafe“-Zubehörteile, das sich von der traditionellen weißen Ladefläche im Apple-Stil entfernte und eine dunkelgraue Oberfläche bot, die mit dem Gehäuse des Ladegeräts verschmilzt. Das Gleiche gilt für das 737 MagGo, und es sieht im Vergleich zu vielen anderen „MagSafe“-Ladegeräten viel dezenter aus. Mit der offiziellen 15-Watt-Ladefunktion „MagSafe“ konnte ich mein „iPhone“ genauso schnell aufladen wie die offiziellen Ladegeräte von Apple und andere MagSafe-zertifizierte Geräte von Drittanbietern.
Der Ladepuck der Apple Watch verfügt über die standardmäßige weiße Kunststoffoberfläche und ist wie beim Cube in einer festen horizontalen Position ausgerichtet, was bedeutet, dass er mit dem Nachttischmodus der Uhr nicht besonders gut zusammenspielt. Das ist keine große Sache, wenn Sie Ihr Telefon auch auf der abgewinkelten „MagSafe“-Oberfläche aufladen und mitten in der Nacht einfach auf den Bildschirm Ihres Telefons tippen können, um einen Blick auf die Uhrzeit zu werfen, aber ich denke, es ist erwähnenswert.
Eines meiner Probleme mit dem Apple Watch-Ladegerät des Cube war seine relativ geringe Höhe, da sperrige Armbänder wie das „Apple Watch Ultra“ Ocean Band möglicherweise die Positionierung der Uhr auf dem Ladegerät beeinträchtigen. Zum Glück sitzt das Uhrenladegerät beim 737 MagGo etwas höher als beim Cube, sodass dieses Problem weniger problematisch ist.
Genau wie der Cube wird der 737 MagGo in den USA mit einem kompakten 30-Watt-USB-C-Adapter mit klappbaren Zinken sowie einem schwarzen 1,5 Meter (5 Fuß) langen USB-C-zu-USB-C-Kabel zur Stromversorgung geliefert Zubehörteil. Ein gummiartiger Ring an der Unterseite des Geräts schützt Ihre Oberflächen vor Kratzern und anderen Beschädigungen und sorgt gleichzeitig dafür, dass das Ladegerät an Ort und Stelle bleibt.
Wenn es darum geht, Ihre AirPods oder andere Ohrhörer, die kabelloses Laden unterstützen, aufzuladen, verfügt der 737 MagGo über einen schwachen Magneten, der dabei hilft, MagSafe-kompatible AirPods-Hüllen am Ladegerät auszurichten, was eine sehr schöne Verbesserung im Vergleich zum 3-in-1-Cube darstellt Die freie Platzierung auf der Oberfläche kann etwas schwierig sein. Beim 737 MagGo können Sie Ihre MagSafe-kompatible AirPods-Hülle einfach in das Ladegerät werfen und sie sitzt normalerweise genau dort, wo sie hingehört.
Eine dünne blaue LED an einer Seite der Basis des 737 leuchtet außerdem kurz auf, wenn der Ladevorgang der AirPods beginnt, um Sie darüber zu informieren, dass eine gute Verbindung besteht. Wenn Ihre AirPods nicht richtig sitzen, blinkt das Licht, um Sie darauf aufmerksam zu machen. Ansonsten bleibt das Licht bis auf einen kurzen Moment ausgeschaltet, wenn das Gerät angeschlossen ist, sodass nächtliche Störungen kein Problem darstellen.
Das 737 MagGo-Ladegerät ist mit 139,99 $ im Vergleich zu 149,99 $ nur etwas günstiger als der 3-in-1-Cube, und Anker bietet derzeit für beide Modelle einen Rabattcode von 15 % für den 737 MagGo an eine eigene Seite und weiter Amazonas Dadurch sinkt der Preis auf etwa 119,00 $.
Für Ladegeräte ist das immer noch etwas teuer, aber für Zubehör wie dieses mit offizieller „MagSafe“-Zertifizierung ist es nicht völlig unangebracht. Mein größter Kritikpunkt am 737 MagGo ist jedoch die fehlende Unterstützung für das Schnellladen der Apple Watch. Zugegeben, ich lade normalerweise über Nacht auf, wenn die Geschwindigkeit keine Rolle spielt, aber manchmal möchte ich es auch tagsüber verwenden, und insbesondere beim größeren Akku der „Apple Watch Ultra“ ist das schnelle Laden eine Schlüsselfunktion fehlt in diesem Zubehör.
Für einige Benutzer ist die fehlende Funktion möglicherweise ein vernünftiger Kompromiss für den günstigeren Preis im Vergleich zum Cube-Modell, insbesondere angesichts der aktuellen Preisnachlässe für den 737 MagGo, für andere könnte es jedoch ein Dealbreaker sein.
Ansonsten gefällt mir das Gesamtdesign sehr gut. Es ist nicht besonders tragbar, aber auf einem Nachttisch oder Schreibtisch bietet es ein gewisses visuelles Interesse, ohne überwältigend zu wirken, und die farblich abgestimmte „MagSafe“-Ladefläche sorgt für ein relativ stimmiges Gesamtbild.
Hinweis: Für diesen Test stellte Anker Themelocal das 737 MagGo-Ladegerät zur Verfügung. Eine weitere Entschädigung wurde nicht erhalten. Themelocal ist ein Affiliate-Partner von Anker und Amazon. Wenn Sie auf einen Link klicken und einen Kauf tätigen, erhalten wir möglicherweise eine kleine Zahlung, die uns hilft, die Website am Laufen zu halten.