Elon Musk hat Apple wegen der seiner Meinung nach übertriebenen Kürzung von Entwicklern im App Store kritisiert.

Der baldige Twitter-Oberherr hat sich in sein eigenes soziales Netzwerk begeben, um Apples Politik mit einer 30-prozentigen Steuer auf das Internet zu vergleichen.

Dieser Tweet kam als Antwort auf einen Slashdot-Tweet, der auf einen Artikel darüber verwies, wie PayPal dazu beigetragen hatte, die kartellrechtlichen Bemühungen der EU in die Richtung von Apple zu lenken. PayPal ist natürlich eine der frühesten und bekanntesten Geschäftsverbindungen von Musk.

Der Tesla- und SpaceX-Milliardär war damit noch nicht fertig mit seinem Apple-Sniping. Er ging dann weiter Anspruch dass Apples 30-prozentige App-Store-Gebühr „buchstäblich zehnmal höher war, als sie sein sollte“.

Elon Musk hat eine lange und geschichtsträchtige Geschichte darin, freche Aufnahmen bei Apple zu machen. Dazu gehörte eine schnippische Zurückweisung der Gerüchte über Apples Einstieg in das Elektroautogeschäft im Jahr 2015 mit den Behauptungen: „Wir nennen Apple immer scherzhaft den ‚Tesla-Friedhof‘. Wenn du es nicht bei Tesla schaffst, arbeitest du bei Apple. Ich scherze nicht.“

Letztes Jahr wurde behauptet, Musk habe Apple-CEO Tim Cook gesagt, dass die einzige Bedingung für Apples Kauf von Tesla darin bestehen würde, dass er Cooks Job annehme. Laut dem Bericht (inzwischen sowohl von Cook als auch von Musk dementiert) soll der bekanntermaßen würdevolle Apple-Chef mit einem Kraftausdruck geantwortet und den Hörer aufgelegt haben.