Wenn Sie über die Anschaffung eines tragbaren Geräts zur Überwachung Ihrer Gesundheit, Ihres Schlafs und Ihrer Fitness nachgedacht haben, schwanken Sie höchstwahrscheinlich zwischen zwei Optionen: einer Smartwatch oder einem Smartring.
Smartringe sind noch relativ neu auf dem Markt (jedenfalls im Vergleich zu Smartwatches). Große Namen sind Oura, Ultrahuman, Circular und neuerdings auch Samsung. Einige unserer beliebtesten Smartwatches stammen von Marken wie Apple, TicWatch, Garmin, Withings, Fitbit, Samsung und Coros – und dabei sind unsere besten Fitnesstracker noch gar nicht mitgezählt.
Wir haben die größten Unterschiede hervorgehoben, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, welches tragbare Format für Sie das Richtige ist.
Smartringe können komfortabler sein
Smartwatches sind ein einfaches technisches Upgrade für alle, die es gewohnt sind, eine herkömmliche Armbanduhr zu tragen, um die Zeit im Auge zu behalten. Für diejenigen, die normalerweise nichts am Handgelenk tragen, kann sich eine Smartwatch jedoch sperrig und fehl am Platz anfühlen.
Wenn Sie das Gefühl einer Uhr am Arm nicht mögen, aber Ihre Schritte und Ihre Gesundheit besser im Auge behalten möchten, könnte ein Smartring die Lösung sein. Smartringe sind im Allgemeinen nicht nur bequemer, sondern wiegen normalerweise auch weniger und wirken diskreter.
Smartwatches haben Bildschirme
Ein weiterer deutlicher Designunterschied zwischen einer Smartwatch und einem Smartring besteht darin, dass eine Smartwatch über ein Display verfügt.
Dadurch stehen der Uhr weitere Funktionen zur Verfügung, wie etwa Nachrichtenbenachrichtigungen, Karten, Musik-Streaming, Integration von Apps von Drittanbietern und natürlich die Anzeige der Uhrzeit.
Smartringe haben keine Displays, das heißt, sie funktionieren im Allgemeinen in Verbindung mit einer Smartphone-App, erfassen Ihre Gesundheits- und Fitnessdaten von Ihrem Finger und ermöglichen Ihnen den Zugriff darauf auf Ihrem Telefon. Das bedeutet, dass Sie ein einfacheres, ablenkungsfreies Wearable-Erlebnis auf Kosten der Apps und Funktionen von Smartwatches erhalten.
Smartwatches können mit mehr Sensoren ausgestattet werden
Neben den Funktionen können Smartwatches oft mit weiteren Sensoren ausgestattet werden.
So verfügt Samsung beispielsweise im Galaxy Ring über einen Beschleunigungsmesser, einen Temperatursensor und einen PPG-Sensor – gleiches gilt für den Oura Ring 3.
Die Galaxy Watch 7 und die Galaxy Watch Ultra hingegen verfügen über Beschleunigungsmesser, Temperatursensoren, Gyroskope, Barometer, Umgebungslichtsensoren und Kompasse. Die Apple Watch Series 9 hingegen verfügt über elektrische und optische Herzsensoren, einen Temperatursensor, einen Kompass, einen Höhenmesser, einen Beschleunigungsmesser, ein Gyroskop und einen Umgebungslichtsensor.
Smartringe haben eine längere Batterielaufzeit
Schließlich lohnt es sich, die Akkulaufzeit jedes Wearables zu berücksichtigen.
Dies ist je nach Marke unterschiedlich, aber Smartringe haben hier im Allgemeinen den Vorteil, dass sie kleiner sind und kein Display haben, das mit Strom versorgt werden muss. Dies bedeutet, dass Sie Ihre Gesundheit und Ihren Schlaf regelmäßiger verfolgen können, ohne so häufig Pausen zum Aufladen des Geräts einlegen zu müssen.