Das Razer Blade 16 (2024) bietet ein paar tolle Upgrades, darunter den neuen 240-Hz-OLED-Bildschirm für umwerfenden Kontrast und die hochmodernen Intel-Chips der 14. Generation. Das ist zwar kein großer Sprung nach vorne, aber das umfassende Datenblatt verschafft dem Blade dennoch eine starke Position als eines der führenden Gaming-Laptops des Jahres.

Hauptmerkmale


  • OLED-BildschirmRazer hat seinen Blade-Laptops endlich OLED-Bildschirme hinzugefügt, die ihnen dunkle, tiefe Schwarztöne und umwerfende Kontraste ermöglichen.

  • Bildwiederholfrequenz 240 HzDie blitzschnelle Bildwiederholfrequenz ermöglicht eine flüssigere Grafik beim Spielen mit hoher Leistung.

  • Intel Core HX-Prozessoren der 14. GenerationDie neuesten High-End-Chips von Intel treiben den Laptop an, mit 24 Kernen und 32 Threads.

Einführung

Wenn eine neue Generation von Gaming-Laptops auf den Markt kommt, ist die Razer Blade-Serie eine der ersten, die ich in Betracht ziehe, da sie normalerweise bis zum Rand mit modernster Technologie ausgestattet ist.

Es ist also keine Überraschung, dass das neue Razer Blade 16 (2024) der weltweit erste Laptop ist, der über ein 16-Zoll-OLED-Display mit einer flotten Bildwiederholfrequenz von 240 Hz verfügt. Da Razer zuvor Mini-LED-Panels verwendet hat, ist das Unternehmen nun endlich auf OLED umgestiegen, um den Kontrast und tiefe Schwarztöne zu verbessern.

Razer hat das Blade 16 außerdem mit den neuen Intel Core HX-Prozessoren der 14. Generation ausgestattet. Im Vergleich zum Razer Blade 16 (2023) gibt es leider kein Grafik-Upgrade, aber die Unterstützung bis zu einer Nvidia RTX 4090-GPU sorgt dafür, dass hier immer noch viel Feuerkraft vorhanden ist.

Das Razer Blade 16 (2024) hat also ein köstliches Datenblatt, aber kann es dem Hype gerecht werden? Um das herauszufinden, habe ich den neuen Laptop auf der CES 2024 selbst ausprobiert.

Verfügbarkeit und Preis

Das Razer Blade 16 (2024) hat einen Startpreis von 3099,99 £/2999,99 $/3499,99 € und ist ab sofort erhältlich.

Design

  • Gleiches edles Metalldesign wie zuvor
  • Neue 240-Hz-OLED-Option
  • Mini-LED ist weiterhin verfügbar, wenn Sie es bevorzugen

Das Design des Razer Blade 16 fühlt sich zeitlos an, wobei das neue Modell 2024 im Vergleich zum Vorgänger unverändert bleibt, aber dennoch modern und stilvoll genug aussieht, um die große Mehrheit der Konkurrenz in den Schatten zu stellen.

Es verfügt über ein Gehäuse aus eloxiertem Aluminium, was es zu einem der am besten gestalteten Gaming-Laptops auf dem Markt macht und hinsichtlich der Verarbeitungsqualität mit dem MacBook von Apple verglichen werden kann. Allerdings ist es immer noch ein Magnet für Fingerabdrücke, da in der kurzen Zeit, die ich mit dem neuen Blade 16 verbracht habe, zahlreiche Flecken sichtbar wurden.

Razer Blade 16 (2024)Razer Blade 16 (2024)
Bildnachweis (vertrauenswürdige Bewertungen)

Razer behauptet, dass das Blade 16 immer noch die meiste Grafikleistung pro Kubikzoll bietet, bei einem schlanken Design, wenn man die technischen Daten berücksichtigt. Allerdings würde ich es mit einem Gewicht von 2,45 kg sicherlich nicht als Leichtgewicht bezeichnen. Ich konnte den Laptop immer noch problemlos anheben und durch den Raum tragen, aber ich würde auf keinen Fall regelmäßig einen Rucksack mitschleppen wollen.

Während das Design nicht optimiert wurde, hat Razer ein neues OLED-Panel hinzugefügt, das das Haupt-Upgrade der 2024-Edition darstellt. Die meisten Leute kennen die Vorteile von OLED zu diesem Zeitpunkt bereits, aber das Upgrade wird erst richtig deutlich, wenn man diesen Laptop neben das LCD Blade 14 stellt.

Dank des verbesserten Kontrasts von OLED sehen helle Farben auf dem Bildschirm so aus, als würden sie leuchten, während dieselben Farben auf einem LCD-Bildschirm im Vergleich dazu matt wirken. Auch Schwarz wirkt auf einem OLED-Display tintenschwarz, während es auf einem LCD eher gräulich erscheint.

Razer Blade 16 (2024)Razer Blade 16 (2024)
Bildnachweis (vertrauenswürdige Bewertungen)

Ist OLED besser als das Mini-LED-Panel der vorherigen Razer Blade-Modelle? Es kommt wirklich auf die Präferenz an, da Mini LED eine höhere Helligkeit erreichen kann (1000 Nits im Vergleich zu 400 Nits), aber das OLED ist immer noch in der Lage, einen größeren Gesamtkontrast zu erzielen und erreicht eine etwas schnellere Reaktionszeit von 0,2 Millisekunden.

Für diejenigen, die es bevorzugen, wird Razer weiterhin eine Mini-LED-Option anbieten, wobei beide Bildschirmoptionen eine Bildwiederholfrequenz von 240 Hz, Quad HD+-Auflösung und Nvidia G-Sync-Technologie unterstützen.

Spezifikationen und Leistung

  • Angetrieben von den neuesten Intel HX-Chips
  • Kein Grafik-Upgrade für 2024
  • Bis zu 96 GB RAM und 8 TB SSD

Das Razer Blade 16 (2024) wird von dem brandneuen Intel Core i9-14900HX-Prozessor der 14. Generation angetrieben, der erst diese Woche auf der CES 2024 angekündigt wurde. Der Chip besteht aus 24 Kernen und 32 Threads mit einer Kapazität von 5,8 GHz-Boost-Geschwindigkeit.

Ich konnte diesen Prozessor noch nicht testen, aber er sieht aus wie ein Monster, und Intel nennt ihn den weltweit schnellsten Mobilprozessor, der derzeit erhältlich ist.

Razer Blade 16 (2024)Razer Blade 16 (2024)

Diesmal gab es kein Grafik-Upgrade – da Nvidia keine neuen Laptop-GPUs auf den Markt gebracht hat – aber ich bezweifle, dass irgendjemand mehr Leistung verlangt, als die aktuellen RTX 4070-, RTX 4080- und RTX 4090-GPUs derzeit bieten.

Die Speicheroptionen reichen von 16 GB bis 96 GB, während die Speicheroptionen bei einer bemerkenswerten 8-TB-SSD ihren Höhepunkt erreichen. Es wird schwierig sein, einen Gaming-Laptop mit besseren Spezifikationen als diesen zu finden.

Frühes Urteil

Das Razer Blade 16 (2024) ist ein beeindruckender Gaming-Laptop, auch wenn sich im Vergleich zum letzten Jahr nicht viel geändert hat. Der OLED-Bildschirm ist sicherlich das beste Upgrade, da Razer endlich in der Lage ist, die erstklassige Grafik mit der hohen Leistung zu vereinen, die man von einem Blade-Laptop erwartet.

Der neue Intel Core HX-Prozessor der 14. Generation wird wahrscheinlich auch für eine deutliche Steigerung der Rechenleistung sorgen, obwohl es schade ist, dass es dieses Mal keinen Grafikschub gibt, obwohl das kaum die Schuld von Razer ist, da Nvidia keine neuen GPU-Optionen bereitgestellt hat.

Ansonsten setzt Razer beim restlichen Design und der Ausstattung auf Konsistenz. Ich persönlich denke nicht, dass das ein Problem darstellt, da sich das Razer Blade 16 bereits als Klasse erwiesen hat. Ob es den stolzen Grundpreis von 3.000 US-Dollar noch wert ist, ist eine andere Frage, die wir beantworten werden, wenn wir ein Testgerät in die Hände bekommen.

A „Praktische Rezension“ ist nur unser erster Eindruck von einem Produkt – es handelt sich nicht um einen vollständigen Test und kein Urteil. Unser Autor muss einige Zeit mit dem Produkt verbracht haben, um einen ersten Eindruck davon zu vermitteln, wie es zu verwenden ist. Wir nennen diese „Hands-on-Rezensionen“, um sie in der Suche sichtbar zu machen. Allerdings sind diese stets unbewertet und stellen keine Empfehlungen dar. Lesen Sie mehr über unsere Bewertungsrichtlinie.