Der iMac verfügt jetzt über den M3-Chip und ersetzt das M1-Modell, das Apple im April 2021 eingeführt hat. Wie unterschiedlich sind also die beiden aufeinanderfolgenden Generationen?
Der „iMac“ 2021 war der erste seiner Art mit einem Apple-Siliziumchip und ersetzte frühere Intel-basierte Modelle mit 21,5- und 27-Zoll-Displays. Es bot ein völlig neues ultradünnes Design, ein 24-Zoll-Retina-Display, ein System mit sechs Lautsprechern mit Force-Cancelling-Tieftönern und eine Reihe von sieben zweifarbigen Farboptionen. Der „iMac“ 2021 wurde inzwischen von Apple eingestellt und die Preise bei Drittanbietern sinken. Daher überlegen einige Kunden möglicherweise, ob sie auf einen 2021er oder 2023er „iMac“ upgraden sollen.
Die beiden Silizium-iMac-Modelle von Apple haben die überwiegende Mehrheit ihrer Funktionen gemeinsam. Sollten Sie also in Erwägung ziehen, die erste Generation zu kaufen oder bei ihr zu bleiben, um Geld zu sparen? Diese Aufschlüsselung dient auch dazu, alle Unterschiede zu erkennen, die der „iMac“ 2023 mit sich bringt.
iMac (2021) | iMac (2023) |
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M1-Chip (5 nm/N5) | M3-Chip (3 nm/N3B) |
3,20 GHz CPU-Taktfrequenz | 4,05 GHz CPU-Taktfrequenz |
7- oder 8-Kern-GPU | 8- oder 10-Kern-GPU |
Neue GPU-Architektur | |
Dynamisches Caching | |
Hardwarebeschleunigtes Raytracing | |
Hardwarebeschleunigte Mesh-Schattierung | |
Video-Dekodierungs-Engine | Video-Dekodierungs-Engine mit höherer Bandbreite |
Hardwarebeschleunigtes H.264 und HEVC | Hardwarebeschleunigtes H.264, HEVC, ProRes und ProRes RAW |
ProRes-Kodierungs- und Dekodierungs-Engine | |
Unterstützung für AV1-Dekodierung | |
Neuronale Maschine | 60 % schnellere neuronale Engine |
Bildsignalprozessor (ISP) | „Neuer“ Bildsignalprozessor (ISP) |
Wi-Fi 6 | Wi-Fi 6E |
Bluetooth 5.0 | Bluetooth 5.3 |
68,25 GB/s Speicherbandbreite | 100 GB/s Speicherbandbreite |
8 GB oder 16 GB einheitlicher Speicher | 8 GB, 16 GB oder 24 GB einheitlicher Speicher |
Insgesamt ist der „iMac“ 2023 ein sehr kleines Upgrade gegenüber dem Modell 2021, wobei der M3-Chip die bedeutendste Änderung darstellt. Daher ist es schwierig, ein Upgrade von einem „M1“-Modell zu empfehlen, es sei denn, Sie benötigen ausdrücklich eine bessere Leistung, hardwarebeschleunigte Grafik oder eine größere Speichermenge. Der neue „iMac“ ist laut Apple bis zu 2x schneller als die Vorgängergeneration mit dem „M1“-Chip, was bedeutet, dass er denjenigen, die ihn benötigen, eine erhebliche Leistungssteigerung bieten dürfte.
Die meisten Benutzer des „M1“-iMac werden ein Upgrade auf den „M3“-iMac nicht rechtfertigen können, aber Kunden, die von einem älteren Intel-basierten Computer kommen oder überhaupt keinen haben, könnten immer noch gute Gründe haben, das neueste Modell zu bevorzugen. Für diejenigen, die von einem Intel-basierten iMac aufrüsten, gibt Apple an, dass der neue iMac bis zu 2,5-mal schneller ist als frühere 27-Zoll-Modelle und 4,5-mal schneller als frühere 21,5-Zoll-Modelle.
Ansonsten ist der „iMac“ 2023 dem Modell 2021 sehr ähnlich, sodass einige Kunden, die sehr grundlegende Bedürfnisse haben und am Kauf eines „iMac“ interessiert sind, möglicherweise lieber nach einem vergünstigten Modell 2021 Ausschau halten. Der Preis für den „iMac“ beginnt bei 1.299 US-Dollar. Wenn Sie also nicht an den neuen Funktionen interessiert sind und das Originalmodell deutlich günstiger finden, kann es sich lohnen, stattdessen dieses zu kaufen. Dennoch sollte man bedenken, dass es sich hierbei um ein viel älteres Modell handelt; Das M3-Modell wird auf lange Sicht zukunftssicherer und leistungsfähiger sein.